Brügg braucht mehr Schulraum,
aber clever
Die Gemeinde Brügg wächst, die Schülerzahlen steigen seit Jahren an und der Schulraum wird knapp. Klar ist: Das Primarschulhaus Bärlet 2 muss dringend saniert werden und das Kanalschulhaus und die MZA Erle entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen.
Wir sehen eine optimale Lösung in folgenden drei Schritten (konkret, kein "Luftschloss"):
Wir sehen eine optimale Lösung in folgenden drei Schritten (konkret, kein "Luftschloss"):
Schritt 1: Bau einer neuen 3-fach Turnhalle
Dafür sehen wir den Expo Parkplatz (Zone 4.2.2) vor. In diesem Bereich sind Sportplätze geplant: Passt also wunderbar!
Die Turnhalle auf dem Bild wurde andernorts schon mehrfach gebaut: Beste Planungs- und Kostensicherheit für die Gemeinde Brügg - Schritt eins ohne Risiken: schnell, einfach, planbar.
Die Turnhalle auf dem Bild wurde andernorts schon mehrfach gebaut: Beste Planungs- und Kostensicherheit für die Gemeinde Brügg - Schritt eins ohne Risiken: schnell, einfach, planbar.
Schritt 2: Umnutzung MZA Erle zu Schulraum
Verdankenswerterweise wurden BrüggerInnen zur Mitwirkung bei der Schulraumerweiterung eingeladen. Ideen zum Umbau der MZA Erle wurden ignoriert.
Wir haben eine unkonventionelle Lösung, die den Einbezug der MZA Erle zu mehr Schulraum für unsere Kinder vorsieht.
Wir haben eine unkonventionelle Lösung, die den Einbezug der MZA Erle zu mehr Schulraum für unsere Kinder vorsieht.
Schritt 3: Bärlet 2 Sanieren
Sanierung des Bärlet 2 nachdem die Oberstufe in die Erle umgezogen ist - idealer Ablaufplan ohne Provisorium!
Schritt 1: Bau einer neuen 3-fach Turnhalle
Startschuss zum Oberstufenzentrum Erle
Neubau einer 3-fach Turnhalle auf dem Expo Parkplatz (Zone 4.2.2)
In diesem Bereich sind Sportplätze geplant: Weil ein Sportplatz ohne Umkleideraum und Duschen keinen Sinn machen, passt die neue 3-fach Turnhalle wie Schlagrahm auf Vermicelles!
Das zweigeschossige Garderobengebäude in Massivbauweise ist so an die 3-fach Turnhalle angesetzt, dass der Zugang zu den Garderoben als Zuschauergalerie genutzt werden kann.
Ein grosszügiger Einschnitt kennzeichnet den Haupteingang.
Nicht nur die Turnhalle ist aus Holz, sondern auch die Gebäudehülle und Akustikdecke.
Die Fassadenbretter werden in unterschiedlicher Breite montiert.
Genau diese Turnhalle wurde schon mehrfach in anderen Gemeinden gebaut: Beste Planungs- und Kostensicherheit für die Gemeinde Brügg
3-fach Turnhallen sind im Seeland (in der ganzen Schweiz) sehr gefragt: Es liegen Anfragen von verschiedensten Vereinen vor - Finanzierungshilfen von ausserhalb der Gemeinde sind sehr wahrscheinlich - Standort ist ideal auch für Wochenendaktivitäten.
Schritt 2: Umnutzung MZA Erle in neuen Schulraum
Die MZA Erle wird zum Oberstufenzentrum
Für diese unkonventionelle Lösung haben wir uns immer wieder lautstark eingesetzt. Aber leider sind wir damit auf taube Ohren gestossen und unsere Idee für neuen Schulraum wurde nicht verfolgt. Weil wir nach wie vor von unserer Idee überzeugt sind, haben wir auf eigenen Kosten ein spezialisiertes Unternehmen beauftragt, die Realisierung „Umnutzung MZA Erle“ zu prüfen.
Die Analyse einer renommierten Schweizer Generalunternehmung hat ergeben:
- Die Kosten für die Umnutzung und Sanierung der Mehrzweckhalle Erle zum Sekundarschulhaus sind rund 20 % kleiner als bei einem Neubau.
- Unter Berücksichtigung der Sanierungskosten für die MZA Erle, lässt sich das realistische Einsparpotenzial auf etwa 40 % beziffern.
- Mit dem eingesparten Geld lässt sich eine neue 3-fach Turnhalle bauen.
Wir legen die Fakten auf den Tisch
Die MZA Erle wurde 1982 vom Architekt Gianpeter Gaudy aus Biel geplant. Auch andere Gebäude in der Region stammen aus seiner Feder, wie z.B. das Strandbad Nidau oder die Schulanlage Linde. Mit der Zunahme der Schülerzahlen und der Brügger Bevölkerung reicht die Kapazität der MZA Erle heute nicht mehr aus. Und: Mit 42 Jahren muss die MZA Erle einem umfassenden ‚Lifting‘ unterzogen werden. Ein gleichzeitiger Um- und Ausbau in eine wettkampfgerechte Halle ist nicht möglich: Ihr Schutzstatus «erhaltenswert» macht eine bedürfnisgerechte Erweiterung unmöglich.
Eine Sanierung der MZA Erle bei gleichbleibender, alter Nutzung ist verschwendetes Steuergeld. Warum also nicht mit den obenerwähnten, eingesparten Kosten eine neue, wettkampfgerechten 3-fach Turnhalle bauen?
Unser Fazit: „z’Füfi und z’Weggli“
Die MZA Erle ist bestens geeignet, um aus ihr neuen, modernen Schulraum zu gestalten. Ihre klare Struktur und ihre Grösse passen perfekt zum neuen Sekundarschulhaus Brügg. Die Lage im Brüggmoos sowie der integrierte Jugendraum sind ideale Standortfaktoren. Und mit den eingesparten Kosten finanzieren wir die neue 3-fach Turnhalle, welche von SchülerInnen, Vereinen und Kulturfreunden herbeiersehnt wird.
Schritt 3: Bärlet 2 Sanierung / Neubau -
Bärlet wird zum Unterstufenzentrum
Das Bärlet 2 ist dringend zu sanieren oder mit einem Neubau zu ersetzten. In unserem Konzept kann der Umbau/Neubau auf die Bedürfnisse der Unterstufe angepasst werden. Ein komplizierter Neubau in der L-förmigen Bauzelle wird nicht mehr nötig sein.
Die detaillierte Planung muss noch ausgearbeitet werden. Dazu gehört auch eine Sanierung der Turnhallen im Bärlet als Teil des gesamten Schulraumkonzept.
Nach der einen oder anderen Anpassung am Bärlet 1 entsteht ein zentralisiertes Unterstufenzentrum im Bärlet.